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Lernbedarfsanalyse

Hedge Maze

Lebenslanges Lernen

Analyse, Konzeption, Durchführung

 

Gerade in unserer schnelllebigen Zeit, in der die Halbwertszeit des Wissens sich mehr und mehr verflüssigt und zerrinnt, kommt es auf die Aus- und Weiterbildung an. Lernbedarfsanalyse, das hört sich zunächst einfach und logisch an. Dennoch gibt es nur wenig an Darstellungen und bspw. in Wikipedia keinen Eintrag zu diesem Schlagwort, auch nicht in der englischsprachigen Version zum Thema „Learning Needs Analysis“. Das sagt eigentlich alles. Auch in den Publikationen der ASTD (American Society for Training & Development) gibt es wenig zu diesem gerne vernachläsigten Thema.

In kaum einem Bereich kann man so viel qualifizieren und trainieren und dennoch so wenig erreichen wie in einer schlecht geplanten Aus- und Weiterbildung. Dem Geschwisterpaar Lernbedarfsanalyse und Lernerfolgskontrolle kommt daher für erfolgreiches Training eine Schlüsselfunktion zu.

Bachmann Analytics erhebt Lernbedarfe:

  • von Individuen (persönlich),
  • von Rollen und Funktionen (idealtypisch, z. B. durch Profile),
  • von Entwicklungsprofilen (als Entwicklungsperspektive oder konkrete Schulungsmaßnahme zum Erreichen eines bestimmten Levels),
  • Profile -Projektionen),
  • über Projekte und Schulungen (Prozesse, technische Maßnahmen, neue Software, Governance und Regularien).

Entsprechend vielfältig ist das Thema. Vom zum entwickelnden individuellen Teilnehmer einer Seminarmaßnahme bis hin zu Lernzielen, die für ganze Berufsgruppen entwickelt werden müssen oder die bspw. durch einen SAP-Rollout induziert sind, gibt es ein weites Spektrum. Typisch ist, dass bei unternehmensweiten Schulungen von Prozessen die Inhalte oft so aufbereitet werden, als hätte man es mit einer einzigen, homogenen Gruppe von Lernenden – also mit dem gleichen Wissensstand und dem gleichen Lerntempo etc. – zu tun. Dies ist erfahrungsgemäß eher weniger der Fall. Entsprechend modular sollte man derartige Schulungen planen, doch in der Trainingsbranche überwiegt leider die „One size fits all“-Mentalität.

Alles weitere lesen Sie im Buchbeitrag von Bernhard Bachmann, der inzwischen von mehreren Verlagen (z.B. Wolters-Kluwer und Luchterhand) in die HR-und PE-Handbücher übernommen wurde.